Wir sind die Jungen Grünen Aargau

 

Klimakrise, Krieg, Ausgrenzung und steigende Preise: Unsere Jugend ist geprägt von Krisen. Während die grossen Konzerne davon profitieren, fehlt den Studierenden das Geld für die Miete und den Lernenden die Busverbindung nach Hause.
 

Aber das muss nicht so bleiben!
 

Wir sind junge Menschen aus dem Aargau und kämpfen für eine ökologische, solidarische und queerfeministische Zukunft. Klimaschutz muss endlich zur Priorität werden, denn es geht um unsere Lebensgrundlagen auf diesem Planeten. Der Kanton soll in Bildung investieren, damit alle Kinder die gleichen Chancen haben, egal woher ihre Eltern kommen. Wir wollen einen Aargau, in dem alle Menschen in Würde leben können, die Löhne zum Leben reichen und Kitaplätze kein Luxus mehr sind.

Hast du Lust hast mit uns für einen gerechten und ökologischen Aargau zu kämpfen?


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Medienmitteilungen

Neuer Vorstand, neue Statuten und Parolen zu den Rentenvorlagen

Die Jungen Grünen trafen sich am Sonntag zur Jahresversammlung in der Unvermeidbar in Baden. Pavel Novak (Co-Präsident JUSO Aargau) und Noah Reber (Kernteam Renteninitaitive Aargau) stellten die beiden Initiativen vom 3. März vor, dann wurde diskutiert. Am Ende war es sehr klar: Die Jungen Grünen stellen sich auf die Seite der Arbeitnehmenden und deren Gewerkschaften, sie fassen einstimmig die Ja-Parole zur 13.-AHV-Rente und sagen grossmehrheitlich Nein zur Renteninitaitive.

 

Jona Ammann begründet die Ja-Parole: "Die AHV reicht längst nicht mehr zum Leben. Jede vierte Rentnerin hat neben der AHV keine 2. und 3. Säule, viele Frauen sind deswegen von Altersarmut betroffen. Die 13. AHV-Rente ist feministisch und stärkt das gerechteste Sozialwerk der Schweiz.”

 

“Das Rentenalter mit einem Automatismus an die Lebenserwartung zu koppeln, hat als einziges Ziel, die Menschen immer länger arbeiten zu lassen. Kein Wunder, wird die Initiative mehrheitlich von den Arbeitgeberverbänden unterstützt. Gleichzeitig kann sich das Klientel der Liberalen weiterhin eine Frühpensionierung leisten. Die Initiative ist asozial”, argumentiert Álvaro Ullate mit Blick auf die Renteninitiative.

 

Peter Weihrauch wurde am Sonntag nach vier Jahren aus dem Vorstand verabschiedet. Er hat die Jungpartei in seiner Zeit im Vorstand und Co-Präsidium stark geprägt und auch über Parteigrenzen hinaus Allianzen geschmiedet, wie bei der kantonalen Initiative fürs Stimmrechtsalter 16. 2022 gründete er ein Komitee gegen den Autobahnausbau im Aargau und für die Mobilitätswende wird er auch weiterhin aktiv bleiben: Beim Jung VCS, als Präsident von Fussverkehr Aargau und bei den GRÜNEN Aargau. Ebenfalls aus dem Vorstand verabschiedet werden Melanie Holle, Ema Savic (Einwohnerrätin in Wettingen), Anna Lena van Petegem und Henrique Haag.

 

Álvaro Ullate (20) und Mechthild Mus (19) werden für ein weiteres Jahr als Co-Präsidium bestätigt. Mike Ursprung wird wieder in den Vorstand gewählt, neu dazu kommen Gianluca, Kristina Scherrer, Rayn Forster, Anna-Lena Draths und Jona Ammann.

 

Ausserdem haben die Jungen Grünen Aargau ihre Statuten totalrevidiert. Neu gibt es eine Genderquote für den Vorstand und mehr Transparenz bei den Finanzen.