Die Zahlen sprechen für sich: Wir Jungen Grünen bleiben die wähler*innenstärkste Jungpartei und knacken mit unserem zweitbesten Resultat der Geschichte als einzige Jungpartei die 1% Marke. Trotzdem fordern wir als Jungpartei mehr.
Mit über 200 Kandidierenden in 19 Kantonen, zwei Ständeratskandidatinnen sowie mehreren Spitzenkandidat*innen auf Listen der GRÜNEN sind wir zu den nationalen Wahlen am 22. Oktober 2023 angetreten. Unser Ziel war einfach: Wir wollen ein gutes Leben für alle. Wir wollen konsequenten Umweltschutz, eine feministische Gesellschaft, die Diskriminierungen intersektional bekämpft, und die Übernahme von Verantwortung und Umverteilung auf internationaler Ebene. Mit der stärksten und einheitlichsten Kampagne unserer Geschichte konnten wir den Titel “wähler*innenstärkste Jungpartei” von 2019 verteidigen und mit unseren Inhalten Millionen von Menschen erreichen. Doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt: Das Parlament ist noch weiter nach Rechts gerutscht. Das macht Angst! Unser Engagement für eine lebenswerte Zukunft ist wichtiger denn je!
Wir rasen mit Vollgas auf die Umweltkatastrophen zu. Die Auswirkungen der Klimakrise sind an vielen Orten – vor allem im globalen Süden – bereits Realität. Doch Aufgeben ist keine Option: Wir sind die letzte Generation, die die Klimakrise noch aufhalten kann. Gemeinsam krempeln wir das kapitalistische System um, das die natürlichen Ressourcen ausbeutet und die Lebensgrundlage von uns allen bedroht. Das Problem ist systemisch. Wir wollen keine Politik, die individuelles Handeln fordert, wir wollen einen globalen Wandel. #KlimaVorProfit
Der Kampf für einen ökologischen Wandel ist ohne die systematische Bekämpfung von Ungleichheit und Diskriminierung sinnlos. Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, in der alle Menschen in Würde leben können - unabhängig von Hautfarbe, kulturellem Hintergrund, Sexualität, Geschlechtsidentität, Fähigkeiten und Möglichkeiten. Wir wollen den Reichtum gerecht umverteilen und kämpfen gegen das kapitalistische System, in dem sich eine Handvoll Milliardäre bereichert, während die Arbeiter*innen immer mehr für ihre Grundbedürfnisse wie Gesundheit, Wohnen und Nahrung bezahlen müssen. #RadikalSozial
Mit einem Reichtum, der durch Ausbeutung und Kolonialismus entstanden ist, hat die Schweiz einen übergrossen ökologischen Fussabdruck und damit eine grosse Verantwortung für die Klimakrise. Wir lassen nicht zu, dass unsere Unternehmen auch heute noch Milliardengewinne auf dem Rücken von Gesellschaften und Ökosystemen auf der ganzen Welt erwirtschaften. Wir kämpfen für eine Schweiz, die sich auch im Ausland für einen ökologischen und sozialen Wandel engagiert und nicht mehr um jeden Preis Geschäfte macht. Für eine Schweiz, die Geflüchteten in Not hilft und sich aktiv für den Frieden einsetzt. #GlobalSolidarisch