Die Ergebnisse der ersten SRG-Umfrage zu den Wahlabsichten wurden heute Morgen veröffentlicht: Mit 45% Unterstützung für ihre Umweltverantwortungsinitiative begrüssen die Jungen Grünen dieses durchaus respektable Ergebnis. Die Jungpartei hebt auch die hohe Zustimmung der Altersgruppe der 18-39-Jährigen hervor.
Während die Vorwahlkampfphase noch im Gange ist, gibt der erste Einblick in die Meinung der Wähler*innen den Jungen Grünen Auftrieb. 45% der Befragten sind dafür oder eher dafür, die planetaren Grenzen in der Verfassung zu verankern - was ihre Umweltverantwortungsinitiative fordert. „Das ist ein Ergebnis, das uns sehr freut“, kommentiert Co-Präsidentin Magdalena Erni. “Wir sehen, dass die Zustimmung der 18-35-Jährigen mit 54% höher liegt als der Durchschnitt. Das zeigt: Es geht um unsere Zukunft. Wir wollen einen Planeten mit intakten Lebensgrundlagen!“ Die Jungen Grünen halten auch fest, dass 63% der Menschen der Meinung sind, dass die Schweiz die Umweltverschmutzung, die sie im eigenen Land verursacht, reduzieren, aber auch für die Folgen im Ausland aufkommen sollte. Dies ist eine Stärke der Initiative: Sie berücksichtigt auch Umweltschäden ausserhalb des Landes. Tatsächlich haben Schweizer Grosskonzerne wie Glencore oder Holcim eine Klimabilanz, die 100-mal grösser ist als die der ganzen Schweiz. Ihre Aktivitäten gefährden weitgehend die Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Das muss sich ändern und in einen Rahmen gesetzt werden.
Die Jungen Grünen schärfen weiterhin ihre Argumente und erweitern ihre Allianz. Diese wird ihre Kampagne mit einer nationalen Pressekonferenz am Donnerstag, den 9. Januar 2025 um 10.00 Uhr im Medienzentrum des Bundeshauses offiziell lancieren. Eine offizielle Einladung mit einer Liste aller Redner*innen wird folgen.
Kontakt:
Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne Schweiz
+41 79 488 37 15