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Einmalige Chance für Kriens - Ja zum neuen Zentrum

Vor etwas mehr als zwei Jahren haben sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Kriens gegen Fusionsverhandlungen mit der Stadt Luzern und für einen eigenständigen Weg entschieden. Dieser Volkswille ist zu respektieren. Er bringt aber auch Verantwortung mit sich. Denn so wie sich die Gemeinde heute präsentiert, ist sie nicht zukunftsfähig. Eine prekäre Finanzlage, eine unbefriedigende Verkehrslage und ein Zentrum das keines ist, sind nur einige der Probleme die Kriens in den nächsten Jahren bewältigen muss.

Mit einem JA zur Vorlage «Zukunft Kriens - Leben im Zentrum» am 9. Februar könnte ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung unternommen werden.Mit einem Investitionsvolumen von rund 130 Millionen Franken soll ein neues Zentrum entstehen. Dieser Betrag erscheint auf den ersten Blick angesichts der maroden Finanzlage von Kriens als sehr hoch. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch, dass sich die Kosten für die Gemeinde auf lediglich 37 Millionen Franken belaufen. Eine Sanierung der Liegenschaften ohne Zentrumsprojekt würde 22 Millionen Franken kosten und ist somit nicht viel günstiger.

Mit dem neuen Zentrum entsteht zusätzlicher Raum für Brauchtum, Kultur und die Jugend, sowie auch für Gewerbe und Wohnflächen. Auch wird die Feuerwehr und der Werkhof endlich ein angemessenes Areal erhalten, der unsägliche Zustand des Jahrzehnte alten Provisoriums kann beendet werden.

Wir haben nun die einmalige Chance, dass Kriens ein würdiges Zentrum erhält. Packen wir sie. Denn bei einem Nein zur Vorlage müsste sich das Krienser Stimmvolk wohl schneller als ihm lieb ist, wieder mit dem Thema Fusionsverhandlungen beschäftigen.

 

Raoul Niederberger, Präsident Junge Grüne Kriens

Raoul Niederberger

Präsident Junge Grüne Kriens
Einwohnerrat Kriens

Echt grün. Echt stark.

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