Um auf die Problematik und vor allem die Lösung in Form des Energiegesetzes aufmerksam zu machen, haben Junge Grüne, Junge Grünliberale, Junge EVP und Junge Mitte heute gemeinsam einen kreativen Aktionstag durchgeführt.

Medienmitteilung

Helvetia kämpft mit Jungparteien für griffigen Klimaschutz im Kanton Zürich

Am 28. November stimmt der Kanton Zürich über das kantonale Energiegesetz ab. Dieses hat zum  Ziel, dass die CO2-Ausstösse im Gebäudebereich minimiert werden. Um auf die Problematik und vor  allem die Lösung in Form des Energiegesetzes aufmerksam zu machen, haben Junge Grüne, Junge  Grünliberale, Junge EVP und Junge Mitte heute gemeinsam einen kreativen Aktionstag durchgeführt. 

Junge Menschen sind besonders stark und lange vom Klimawandel betroffen. Die Jungparteien sind  daher überzeugt, dass griffige Massnahmen zu dessen Bekämpfung dringend nötig sind. Fossil  betriebene Heizungen sind im Kanton Zürich für rund 40% des CO2-Ausstosses verantwortlich und  um das Netto-Null-Ziel zu erreichen, besteht besonders hier ein entsprechend grosses  Verbesserungspotential. Das Energiegesetz ist ein pragmatischer Ansatz, um die Emissionen im  Gebäudebereich massiv zu verringern. "Der Gebäudebereich ist der grösste CO2-Verursacher im  Kanton Zürich. Das Energiegesetz setzt genau dort mit griffigen Lösungen an und ist daher im Kampf  gegen den Klimawandel dringend nötig", sagt Mike Halbheer, Co-Präsident Die Junge Mitte Kanton  Zürich. 

Klimafreundliche Heizungen sind zwar als Initialinvestition teurer als fossile, jedoch ist deren Betrieb  deutlich günstiger. Dadurch sind diese klimafreundlichen Lösungen in der Regel über ihre gesamte  Lebensdauer günstiger als klimaschädliche. Somit profitieren nicht nur Eigentümer:innen vom  Einsatz klimafreundlicher Heizungen, sondern auch Mieter:innen, da die tieferen Betriebskosten  auch zu geringeren Nebenkosten und dadurch zu günstigerem Wohnraum führen. Zudem werden  klimafreundliche Lösungen regional entwickelt und vom lokalen Gewerbe verbaut. Dadurch führt  das Energiegesetz zusätzlich zu einer Stärkung des Gewerbes, mehr Innovation und neuen  Arbeitsplätzen im Kanton Zürich. “Heizen geht auch klimafreundlich und günstig! Mit einem JA zum  Energiegesetz am 28. November schützen wir unser Klima durch einfache und zielgerichtete  Massnahmen”, findet Mario Ravasio, Co-Präsident Junge Grünliberale Zürich. 

Um Personen zu schützen, die sich die Investition in eine klimafreundliche Heizung nicht leisten  können, sieht das Energiegesetz Massnahmen für deren Entlastung vor. Wo die höheren  Anfangskosten nicht tragbar sind, können Ausnahmen genehmigt werden. Dasselbe gilt, wenn die  Lebenszykluskosten einer klimafreundlichen Heizung diejenigen einer fossilen Heizung um mehr als  5% übersteigen. Das Energiegesetz schafft daher nicht nur griffige Massnahmen für die Bekämpfung  des Klimawandels, sondern ist auch sozialverträglich. „Wir können jetzt alle zusammen einen  wichtigen Schritt in eine bessere, emissionsfreiere Welt machen. Wagen wir diesen Schritt, denn wir  wollen Zukunft!”, meint Joséphine Decking, Co-Präsidentin der Jungen Grünen Zürich.  

Für die Jungparteien ist klar, dass das Energiegesetz einen unerlässlichen Schritt bei der Bekämpfung  des Klimawandels darstellt und ein ausgewogenes Massnahmenpaket beinhaltet. Aus diesem Grund  setzen wir uns auch gemeinsam für ein klares Ja zum Klimaschutz im Kanton Zürich ein.


Kontakt

Joséphine Decking
Co-Präsidentin Junge Grüne Zürich  

079 104 16 09

Mike Halbheer
Co-Präsident Die Junge Mitte Kanton Zürich 

079 945 66 38

 

Mario Ravasio
Co-Präsident Junge Grünliberale Kanton Zürich 

079 533 26 83 

Salome Anna Täubert-Hurschler
Präsidentin junge evangelische Volkspartei Kanton Zürich 
078 635 56 42


Junge Grüne Zürich
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