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Solidarische Altersvorsorge statt Rentenabbau

An ihrer Mitgliederversammlung vom 13. August 2022 in Bellinzona verabschieden die Jungen Grünen Schweiz eine Resolution für eine solidarische Altersvorsorge. Die Schweiz hat das Geld für gute Renten - es muss nur gerecht verteilt werden. Zudem wurde ein neues Präsidium gewählt. 

“Bei der Altersvorsorge geht es nicht um einen Generationenkonflikt, sondern um soziale Gerechtigkeit. Statt sich der Debatte zu stellen, verstecken sich die Bürgerlichen hinter technischen Details.”, meint Julia Küng, Co-Präsidentin der Jungen Grünen Schweiz.  In der Resolution “Altersvorsorge statt Rentenabbau” zeigen die Jungen Grünen auf, dass das 3-Säulen-Modell von heute für Reiche gemacht ist und auf einem überholten Familienmodell aufbaut. Eine Altersvorsorge der Zukunft muss dafür sorgen, dass alle Menschen ohne Existenzängste alt werden können. Die Jungen Grünen fordern deshalb unter anderem eine radikale Verkürzung der Arbeitszeit sowie die Zusammenlegung der ersten und zweiten Säule zu einer solidarischen AHV. Ein würdiges Leben im Alter ist ein Grundrecht und die Schweiz hat das Geld für gute Renten für alle - es muss nur gerecht verteilt werden.

Parolen für den 25. September 2022
In diesem Sinne beschliessen die Jungen Grünen ein grossmehrheitliches NEIN zu den beiden AHV-Abbau-Vorlagen. Die Jungen Grünen beschliessen für die eidgenössischen Abstimmungen vom 25. September weiter ein klares JA zur Initiative gegen Massentierhaltung als wichtigen Schritt für Tierwohl und Klimaschutz und ein  deutliches NEIN zur Verrechnungssteuer.

Neues Präsidium
Weiter hat die Versammlung Margot Chauderna (27) aus Freiburg als Nachfolge von Oleg Gafner ins Co-Präsidium gewählt. Die Jungen Grünen freuen sich, dass mit Chauderna (rechts) und Julia Küng (links) nun zwei Frauen die Partei leiten.

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