Willkommen in St. Gallen!

Wir sind die Sektion St.Gallen, die junggrüne Vertretung in der konservativen Ostschweiz. Wir machen den Kanton queerfeministischer, linker und jünger – ob an Demos, bei den Wahlen, mit coolen Aktionen oder mit Initiativen – es braucht uns! Unsere Vision ist ein Kanton St.Gallen, der klimagerecht und umweltfreundlich ist, in dem alle Menschen Platz haben, sich willkommen und sicher fühlen, in dem es viel Raum für Kultur und Freizeit gibt und Solidarität gelebt wird. Um dies Realität werden zu lassen, braucht es jede*n von uns. Kämpfst du mit uns mit?


Medienmitteilungen

Die Jungen Grünen St. Gallen haben heute zum Auftakt ihrer Kandidatur fürs Stadtparlament ihre städtische Initiative «Sex? Aber safe!» zur Prüfung eingereicht. Ziel der Initiative ist es, die sexuelle Gesundheit junger Menschen durch kostenlose Angebote und Informationsvermittlung zu fördern. Im Zentrum der Initiative steht die Forderung, dass die Stadt St. Gallen kostenlose Tests auf sexuell…

Junge Grüne St.Gallen kritisieren die Bildung der Grossfraktion mit der GLP und fordern von den GRÜNEN Kantonsratsmitgliedern «ein Bekenntnis zu einer konsequent grünen und linken Politik» Diese Woche gaben die GRÜNEN, die SP und die GLP bekannt, dass sie in der kommenden Legislatur eine gemeinsame Fraktion im St. Galler Kantonsrat bilden werden. Die Jungen Grünen St.Gallen sind enttäuscht…

Ein dritter SVPler im Bundesrat? Junge Grüne mit Aktion gegen Ritter

Mit einer Aktion auf dem Bundesplatz haben die Jungen Grünen Schweiz heute Mittwoch auf Markus Ritters Politik mit Rechtsdrall aufmerksam gemacht. Dazu verteilten sie den Parlamentarier*innen Flyer im SVP-Design, die für den Mitte-Bundesratskandidaten warben.

 

Markus Ritter ist ein Politiker mit klarem Rechtsdrall. Allzu oft unterstützt er menschenfeindliche Asylvorstösse der SVP, die seine Mitte-Fraktion grossmehrheitlich ablehnt - zuletzt als es um eine Beschränkung des Schutzstatus S ging. Mit der Geld- und Gülleallianz, die sein Bauernverband bei den vergangenen Wahlen mit Wirtschaftsverbänden einging, fuhr er der SVP einen Wahlsieg ein. Mit dem Bauernverband setzt er sich ausserdem zuverlässig gegen den Schutz der Biodiversität ein und schürt mit reisserischen Kampagnen gegen Agrarinitiativen aus dem ökologischen Lager Hetze.

 

Mit Aussagen in einem Interview mit dem Tagesanzeiger befeuerte Markus Ritter ausserdem den von der SVP schon lange geführten Kulturkampf. So meinte er, Städter*innen wären halt nicht bereit, die enorme Arbeitsbelastung, die ein Bundesratsamt mit sich bringt, auf sich zu nehmen. Ausserdem würde er ja nur ein*e Ärzt*in aufsuchen, wenn er den Kopf unter seinem Arm tragen müsse. Und die Frauen, die seien halt einfach nicht so interessiert am Verteidigungsdepartement. Damit sorgt er für Spaltung und Nährboden für Hass, wie dies die SVP schon seit Jahren tut.

 

Ritters Gegenkandidat Martin Pfister ist jedoch keine valable Alternative. Er gilt als grossen Verfechter der unsozialen Tiefsteuerpolitik des Kantons Zug. Des Weiteren ist er Teil des Zuger Regierungsrates, der seit Jahren verhindert, dass die Gelder russischer Oligarch*innen eingefroren werden. Somit fliessen weiter Millionen via Schweiz in die Kriegskassen Putins.

 

Medienkontakt

  • Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne Schweiz, 079 488 37 15