Willkommen in St. Gallen!

Wir sind die Sektion St.Gallen, die junggrüne Vertretung in der konservativen Ostschweiz. Wir machen den Kanton queerfeministischer, linker und jünger – ob an Demos, bei den Wahlen, mit coolen Aktionen oder mit Initiativen – es braucht uns! Unsere Vision ist ein Kanton St.Gallen, der klimagerecht und umweltfreundlich ist, in dem alle Menschen Platz haben, sich willkommen und sicher fühlen, in dem es viel Raum für Kultur und Freizeit gibt und Solidarität gelebt wird. Um dies Realität werden zu lassen, braucht es jede*n von uns. Kämpfst du mit uns mit?


Medienmitteilungen

Die Jungen Grünen St. Gallen haben heute zum Auftakt ihrer Kandidatur fürs Stadtparlament ihre städtische Initiative «Sex? Aber safe!» zur Prüfung eingereicht. Ziel der Initiative ist es, die sexuelle Gesundheit junger Menschen durch kostenlose Angebote und Informationsvermittlung zu fördern. Im Zentrum der Initiative steht die Forderung, dass die Stadt St. Gallen kostenlose Tests auf sexuell…

Junge Grüne St.Gallen kritisieren die Bildung der Grossfraktion mit der GLP und fordern von den GRÜNEN Kantonsratsmitgliedern «ein Bekenntnis zu einer konsequent grünen und linken Politik» Diese Woche gaben die GRÜNEN, die SP und die GLP bekannt, dass sie in der kommenden Legislatur eine gemeinsame Fraktion im St. Galler Kantonsrat bilden werden. Die Jungen Grünen St.Gallen sind enttäuscht…

Umweltverantwortungsinitiative: Das Parlament spielt mit unserer Zukunft

Am Montag, dem 3. Juni, spielten die Jungen Grünen auf dem Bundesplatz Fussball, während der Nationalrat ihre Umweltverantwortungsinitiative diskutierte. Ihre Botschaft: Das Parlament spielt mit der Zukunft, als ob es ein Fussballmatch wäre.

 

Nachdem die Initiative von der Mehrheit der Umweltkommission abgelehnt wurde, zieht der Nationalrat nach. Er weigert sich mit 60 Ja-Stimmen, 129 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen, dass die Schweiz die planetaren Grenzen einhält. Auch hat er den Gegenvorschlag der Minderheit der Umweltkommission abgelehnt, der die Übergangsfrist von 10 Jahren strich. Während die Parlamentarier*innen im Bundeshaus debattierten, führten die Jungen Grünen eine Aktion durch: ein Fussballmatch auf dem Bundesplatz, um die Unfähigkeit der bürgerlichen Mehrheit anzuprangern, endlich Verantwortung zu übernehmen. Die Aktivist*innen trugen die Namen von Parlamentarier*innen und dribbelten mit einem Erdball

 

„Unendliches Wachstum auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen ist ein völliges Eigentor. Die Mehrheit des Nationalrats schützt die Wirtschaft um jeden Preis, aber unsere Zukunft ist kein Spiel!", sagt Magdalena Erni, Co-Präsidentin der Jungen Grünen Schweiz. Die Umweltverantwortungsinitiative will die planetaren Grenzen als Rahmen für die Wirtschaft in der Verfassung verankern. Diese Grenzen definieren einen sicheren Handlungsspielraum in verschiedenen Bereichen (z.B. Klimawandel, Verlust der Biodiversität oder Wasserverbrauch). Werden die planetaren Grenzen überschritten, besteht ein erhöhtes Risiko des Zusammenbruchs von Ökosystemen und Umweltkrisen werden verschärft. Mit dieser Entscheidung werden der Bundesrat und der Nationalrat einmal mehr ihrer Verantwortung nicht gerecht und gefährden unsere Lebensgrundlagen und die der zukünftigen Generationen. 

 

Die Jungen Grünen warten nun auf den Entscheid des Ständerats, auch wenn sie sich keine Illusionen machen, dass dieser anders ausfallen wird.