Willkommen in St. Gallen!

Wir sind die Sektion St.Gallen, die junggrüne Vertretung in der konservativen Ostschweiz. Wir machen den Kanton queerfeministischer, linker und jünger – ob an Demos, bei den Wahlen, mit coolen Aktionen oder mit Initiativen – es braucht uns! Unsere Vision ist ein Kanton St.Gallen, der klimagerecht und umweltfreundlich ist, in dem alle Menschen Platz haben, sich willkommen und sicher fühlen, in dem es viel Raum für Kultur und Freizeit gibt und Solidarität gelebt wird. Um dies Realität werden zu lassen, braucht es jede*n von uns. Kämpfst du mit uns mit?


Medienmitteilungen

Die Jungen Grünen St. Gallen haben heute zum Auftakt ihrer Kandidatur fürs Stadtparlament ihre städtische Initiative «Sex? Aber safe!» zur Prüfung eingereicht. Ziel der Initiative ist es, die sexuelle Gesundheit junger Menschen durch kostenlose Angebote und Informationsvermittlung zu fördern. Im Zentrum der Initiative steht die Forderung, dass die Stadt St. Gallen kostenlose Tests auf sexuell…

Junge Grüne St.Gallen kritisieren die Bildung der Grossfraktion mit der GLP und fordern von den GRÜNEN Kantonsratsmitgliedern «ein Bekenntnis zu einer konsequent grünen und linken Politik» Diese Woche gaben die GRÜNEN, die SP und die GLP bekannt, dass sie in der kommenden Legislatur eine gemeinsame Fraktion im St. Galler Kantonsrat bilden werden. Die Jungen Grünen St.Gallen sind enttäuscht…

Umweltverantwortungsinitiative: Junge Grüne entsetzt über Untätigkeit

Heute, Freitag, behandelten die beiden Räte in der Schlussabstimmung die Umweltverantwortungsinitiative. Einmal mehr in dieser Session bewies das Parlament, dass es sich um die Umweltkrisen foutiert. Die Jungen Grünen lassen nicht zu, dass ihre Zukunft verspielt wird und sind bereit für den Abstimmungskampf. 

 

Die Klimakrise, das Artensterben sowie die Verschmutzung der Böden und Gewässer haben eine gemeinsame Ursache: Die Art, wie wir heute wirtschaften. Deswegen braucht es jetzt einen tiefgreifenden und gerechten Wandel, damit auch künftige Generationen auf einem intakten Planeten leben können. Dies scheint dem bürgerlichen Parlament aber gleichgültig zu sein. Mit einer grossen Mehrheit haben die Politiker:innen die Umweltverantwortungsinitiative abgelehnt und ihre Verantwortung nicht wahrgenommen. 

 

Die Zeit drängt

Heute sind weltweit bereits sechs der neun planetaren Grenzen zum Teil massiv überschritten. Bei einer Siebten stehen wir äusserst knapp vor einer Überschreitung. Wenn wir weitermachen wie bisher, zerstören wir unsere eigenen Lebensgrundlagen immer schneller.  Im Moment verbraucht unsere Wirtschaft viel mehr Ressourcen, als die Natur wiederherstellen kann. Manche der Veränderungen in den Ökosystemen können nicht rückgängig gemacht werden. Magdalena Erni, Co-Präsidentin der Jungen Grünen Schweiz, betont: “Es ist höchste Zeit, dass wir entschlossen handeln! Andernfalls gefährden wir das Leben unzähliger Menschen und Tiere.”

 

Mit vollem Elan in den Abstimmungskampf

Die Umweltverantwortungsinitiative wird bereits nächstes Jahr zur Abstimmung kommen. Sie verlangt, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Die Lebensgrundlagen der Menschheit zu erhalten. Die Jungen Grünen sind überzeugt: Alle Menschen haben ein Recht auf gesunde Lebensmittel, reines Trinkwasser und saubere Luft. Damit das möglich ist, wollen sie mit einem Ja zur Initiative einen Wandel der Wirtschaft und der Gesellschaft erreichen, denn für sie steht fest: Das Wohl und die Gesundheit der Menschen muss im Mittelpunkt unseres Wirtschaftens stehen.