Login

Wie junge Zuger Politikerinnen ihre Position sehen

Im Vorstand jeder kantonalen Jungpartei ist mindestens eine Frau vertreten. Die jungen Politikerinnen erklären anlässlich des internationalen Frauentags und zum 50-jährigen Bestehen des Frauenstimmrechts, weshalb sie sich politisch einsetzen.

Die «Zuger Zeitung» hat die jungen Vorstandsmitglieder gefragt, weshalb sie in der Politik sind, und sie mit der Aussage der ersten Frau Landammann im Kanton Zug, Brigitte Profos-Meier, konfrontiert, die sagte: «Manchmal habe ich das Gefühl, dass die heutige Generation junger Frauen nicht mehr so sensibel ist für die subtilen Zurückstellungen durch die Männerwelt. Deshalb kämpfen sie nicht mehr so stark für die Gleichstellung, die in vielerlei Hinsicht noch nicht hergestellt ist. Ich wünsche mir, dass die Jugend sich weiterhin dafür engagiert.»

 

 

Delia Meier, Präsidentin Junge Alternative Kanton Zug:

«Ich wurde politisch aktiv, weil ich nicht tatenlos zuschauen konnte, wie wir unseren Planeten zerstören. Für mich ist es keine Frage der Wahrnehmung, sondern eine Tatsache: Frauen* sind auch heute noch massiv untervertreten in der Politik. Auch im Jahr 2021 gibt es offensichtlich keine Gleichstellung zwischen den Geschlechtern. Nicht bestätigen kann ich hingegen die Aussage von Brigitte Profos-Meier, dass die Jugend sich nicht für Gleichstellung engagiere.

Die Jugend ist da, sie ist laut und aktiv und engagiert sich für eine feministische Welt!»

Zurück